Rückbildung

Nach Schwangerschaft und Geburt braucht dein Körper Zeit zur Regeneration. Erfahre, welche Beschwerden auftreten können und wie gezielte Physiotherapie dir hilft, deine Muskulatur wieder aufzubauen und Beschwerden zu lindern.

Rückbildung

Mit der richtigen Unterstützung durch Physiotherapie und gezielte Übungen kannst du deine Rückbildung optimal fördern und deinen Körper Schritt für Schritt wieder stärken.

Symptome nach der Geburt

Schwacher Beckenboden

Viele Frauen leiden nach der Geburt unter einer geschwächten Beckenbodenmuskulatur, was zu Inkontinenz oder einem unangenehmen Druckgefühl im Unterleib führen kann. Dies zeigt sich besonders beim Husten, Niesen oder Lachen

Rückenschmerzen und Haltungsprobleme

Durch die körperlichen Veränderungen während der Schwangerschaft und das Tragen des Babys kann es zu einer veränderten Körperhaltung und damit zu Rückenschmerzen kommen. Besonders die Lendenwirbelsäule ist häufig betroffen.

Schwellungen und Wassereinlagerungen

Nach der Geburt kann es durch hormonelle Veränderungen zu Wassereinlagerungen und Schwellungen kommen. Vor allem Beine, Füße und Hände sind häufig betroffen, was zu einem unangenehmen Spannungsgefühl führt.

Die Rückbildung ist der natürliche Prozess, in dem sich der Körper nach der Geburt regeneriert. Besonders betroffen sind die Bauch- und Beckenbodenmuskulatur, die sich während der Schwangerschaft stark gedehnt haben. Eine unzureichende Rückbildung kann zu Beschwerden wie Inkontinenz, Rücken- oder Beckenschmerzen führen. Daher ist gezieltes Training wichtig, um die Muskulatur zu stärken, die Körperhaltung zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Prävention: So unterstützt du deinen Körper nach der Geburt

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Frühzeitig mit sanften Übungen starten

Leichte Beckenbodenübungen können bereits wenige Tage nach der Geburt helfen, die Muskulatur zu aktivieren. Ein guter Start ist das bewusste Anspannen und Entspannen des Beckenbodens im Sitzen oder Liegen.

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Körperhaltung bewusst verbessern

Achte beim Stillen oder Tragen des Babys auf eine aufrechte Haltung. Ein ergonomischer Sitz und das bewusste Aufrichten der Wirbelsäule helfen, Verspannungen zu vermeiden.

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Viel bewegen und auf die Atmung achten

Spazierengehen unterstützt die Durchblutung und hilft, die Rückbildung anzuregen. Bewusstes Atmen in den Bauchbereich kann zusätzlich den Beckenboden aktivieren.

Selbsthilfe nach der Geburt

Gezielte Beckenbodenübungen

Regelmäßiges Training, wie sanfte Anspannungsübungen oder das sogenannte „Fahrstuhlfahren“ mit dem Beckenboden, kann die Muskulatur langfristig stärken.

Wassereinlagerungen lindern

Beine hochlegen und sanfte Massagen in Richtung der Lymphbahnen helfen, Wassereinlagerungen schneller abzubauen.

Rückengerechte Bewegungen im Alltag

Achte beim Heben deines Babys darauf, aus den Beinen heraus zu heben und nicht den Rücken zu überlasten. Eine rückenschonende Haltung beugt Schmerzen vor.

Lösungsmöglichkeiten bei MedAthlon zur Rückbildung

Krankengymnastik (KG)

 

 

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Lymphdrainage (MLD)

 

 

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Krankengymnastik am Gerät (KGG) / Medizinische Trainingstherapie (MTT)

 

 

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Durch gezielte Übungen werden Bauch-, Rücken- und Beckenbodenmuskulatur gestärkt. Dies verbessert die Haltung, reduziert Schmerzen und unterstützt die Rückbildung des Körpers.

Diese sanfte Massagetechnik hilft, Wassereinlagerungen zu reduzieren und die Durchblutung zu fördern. Dadurch kann das unangenehme Spannungsgefühl in den Beinen oder Armen gelindert werden.

Mit Hilfe von speziellen Trainingsgeräten wird die Muskulatur gestärkt, um Schmerzen langfristig zu reduzieren. Das Training wird individuell angepasst und zielt darauf ab, die betroffenen Körperpartien zu stabilisieren.

Lösungsmöglichkeiten bei MedAthlon zur Rückmbildung

Krankengymnastik (KG)

 

 

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Durch gezielte Handgriffe wird die Beweglichkeit von Gelenken verbessert, was oft Schmerzen lindern kann. Der Therapeut arbeitet direkt an den betroffenen Bereichen, um Verspannungen und Blockaden zu lösen.

Medizinische Trainingstherapie (MTT)

 

 

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Mit Hilfe von speziellen Trainingsgeräten wird die Muskulatur gestärkt, um Schmerzen langfristig zu reduzieren. Das Training wird individuell angepasst und zielt darauf ab, die betroffenen Körperpartien zu stabilisieren.

Lymphdrainage (MLD)

 

 

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Diese sanfte Massagetechnik hilft, Wassereinlagerungen zu reduzieren und die Durchblutung zu fördern. Dadurch kann das unangenehme Spannungsgefühl in den Beinen oder Armen gelindert werden.