Polyneuropathie

Erfahre, was hinter Polyneuropathie steckt, welche Symptome deinen Alltag beeinflussen und wie gezielte Therapien bei MedAthlon helfen können. Entdecke außerdem Tipps zur Vorbeugung und zur Selbsthilfe bei Beschwerden.

Polyneuropathie

Erfahre, was hinter Polyneuropathie steckt, welche Symptome deinen Alltag beeinflussen und wie gezielte Therapien bei MedAthlon helfen können. Entdecke außerdem Tipps zur Vorbeugung und zur Selbsthilfe bei Beschwerden.

Symptome bei Polyneuropathie

Kribbeln und Taubheitsgefühle

Eines der häufigsten Anzeichen ist ein unangenehmes Kribbeln in Händen oder Füßen – vergleichbar mit „Ameisenlaufen“. Auch Taubheitsgefühle gehören dazu. Diese Missempfindungen machen einfache Tätigkeiten wie Gehen oder Greifen deutlich schwieriger.

Muskelschwäche und Gangunsicherheit

Durch die gestörte Nervenleitung kann es zu Muskelschwäche kommen, vor allem in den Beinen. Das führt zu Unsicherheiten beim Gehen und erhöht die Sturzgefahr – Treppensteigen oder längeres Stehen werden oft zur Herausforderung.

Brennende Schmerzen – besonders nachts

Viele Betroffene klagen über brennende oder stechende Schmerzen, die besonders nachts auftreten. Diese Schmerzen beeinträchtigen den Schlaf und können auf Dauer die Lebensqualität stark einschränken.

Polyneuropathie ist eine Erkrankung der peripheren Nerven, also der Nerven außerhalb von Gehirn und Rückenmark. Diese Nerven sind für Bewegung, Gefühl und automatische Körperfunktionen zuständig. Ist ihre Funktion gestört, kann es zu Missempfindungen, Schwäche oder Schmerzen kommen. Die Ursachen sind vielfältig – häufig tritt Polyneuropathie als Folge von Diabetes, Alkoholmissbrauch oder bestimmten Infektionen auf. Die Erkrankung kann schleichend beginnen und sich über Monate oder Jahre verschlimmern. Je früher sie erkannt wird, desto besser sind die Chancen, den Verlauf positiv zu beeinflussen.

Prävention von Polyneuropathie

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Blutzucker im Blick behalten

Bei Diabetes ist eine gute Einstellung des Blutzuckers entscheidend. Wer regelmäßig misst und auf Ernährung und Bewegung achtet, kann nervliche Schäden vermeiden oder verlangsamen.

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Aktiv bleiben – auch im Alltag

Schon regelmäßiges Spazierengehen oder Radfahren hilft, die Durchblutung zu fördern und die Nerven gesund zu halten. Wichtig ist eine konstante Bewegung – lieber täglich 30 Minuten als selten intensives Training.

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Fußpflege nicht vergessen

Gerade bei Polyneuropathie in den Füßen ist es wichtig, Druckstellen und kleine Verletzungen früh zu erkennen. Barfußlaufen sollte vermieden und auf passendes Schuhwerk geachtet werden.

Selbsthilfe bei Polyneuropathie

Koordinationsübungen zuhause

Einfache Balance-Übungen, wie z. B. das Stehen auf einem Bein oder Gehen auf einer Linie, können helfen, das Gleichgewicht zu verbessern und Stürzen vorzubeugen.

Selbstmassage und Reize setzen

Mit Igelbällen oder einer sanften Bürste lassen sich die Füße oder Hände massieren. Das regt die Nerven an und hilft, das Körpergefühl zu erhalten oder zu verbessern.

Warme Fußbäder mit Bewegung

Ein warmes Fußbad regt die Durchblutung an. Werden dabei die Zehen bewegt oder ein kleiner Ball unter dem Fuß gerollt, wird gleichzeitig die Sensibilität geschult.

Lösungsmöglichkeiten bei MedAthlon zu Polyneuropathie

Krankengymnastik (KG)

 

 

MEHR ERFAHREN

Krankengymnastik nach Bobath (KG ZNS)

Elektrotherapie (ET)

 

 

MEHR ERFAHREN

Durch individuell angepasste Übungen wird die Beweglichkeit erhalten, die Muskulatur gekräftigt und die Koordination verbessert. Ziel ist ein sicherer, stabiler Gang.

Diese spezielle Therapieform richtet sich an Erkrankungen des Nervensystems. Sie fördert gezielt die Reizweiterleitung und unterstützt den Körper dabei, Bewegungsmuster neu zu lernen.

Sanfte elektrische Impulse können die Nervenaktivität stimulieren, Schmerzen lindern und die Muskelarbeit unterstützen – besonders bei sensiblen Störungen ein bewährtes Verfahren.

Lösungsmöglichkeiten bei MedAthlon zu Polyneuropathie

Krankengymnastik (KG)

 

 

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Durch individuell angepasste Übungen wird die Beweglichkeit erhalten, die Muskulatur gekräftigt und die Koordination verbessert. Ziel ist ein sicherer, stabiler Gang.

Krankengymnastik nach Bobath (KG ZNS)

Diese spezielle Therapieform richtet sich an Erkrankungen des Nervensystems. Sie fördert gezielt die Reizweiterleitung und unterstützt den Körper dabei, Bewegungsmuster neu zu lernen.

Elektrotherapie (ET)

Sanfte elektrische Impulse können die Nervenaktivität stimulieren, Schmerzen lindern und die Muskelarbeit unterstützen – besonders bei sensiblen Störungen ein bewährtes Verfahren.