Parkinson

Erfahre, was Parkinson ausmacht, welche Symptome im Alltag besonders auffallen und wie gezielte Therapien dich unterstützen können. Entdecke wirkungsvolle Behandlungen bei MedAthlon und praktische Tipps zur Selbsthilfe und Vorbeugung.

Chronische Schmerzen

Symptome bei Parkinson

Bewegungsverlangsamung (Bradykinese)

Viele Menschen mit Parkinson merken zuerst, dass ihre Bewegungen langsamer werden. Alltagstätigkeiten wie Zähneputzen oder Anziehen brauchen plötzlich mehr Zeit. Auch Mimik und Sprache wirken oft weniger lebendig.

Muskelsteifheit (Rigor)

Die Muskulatur fühlt sich dauerhaft angespannt an. Arme und Beine bewegen sich schwerfälliger, was das Gehen, Stehen oder auch das Greifen von Gegenständen erschwert. Diese Steifheit kann auch schmerzhaft sein.

Ruhezittern (Tremor)

Ein typisches Symptom ist das Zittern, besonders in Ruhe. Die Hände zittern dabei meist rhythmisch, oft einseitig beginnend. Das Zittern verschwindet oft bei gezielten Bewegungen, kehrt in Ruhe aber wieder zurück.

Parkinson ist eine fortschreitende neurologische Erkrankung, bei der bestimmte Nervenzellen im Gehirn absterben – vor allem jene, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Dieser Mangel führt zu typischen Bewegungsstörungen. Parkinson betrifft meist Menschen ab dem 60. Lebensjahr, kann aber auch früher auftreten. Die Erkrankung schreitet individuell unterschiedlich schnell voran. Typisch sind verlangsamte Bewegungen, Muskelsteifheit und Zittern. Die Ursachen sind nicht vollständig geklärt, aber genetische Faktoren und Umweltfaktoren könnten eine Rolle spielen.

Prävention von Parkinson

Regelmäßige Bewegung

Bewegung fördert die Durchblutung des Gehirns und stärkt das Nervensystem. Schon tägliche Spaziergänge, leichtes Ausdauertraining oder Tanzen können schützend wirken.

Gehirntraining im Alltag

Neue Dinge lernen, Rätsel lösen oder ein Instrument spielen hält die geistige Fitness aufrecht. Auch koordinative Bewegungen wie Balancieren trainieren das Zusammenspiel von Körper und Gehirn.

Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung mit vielen Antioxidantien kann das Nervensystem schützen. Besonders empfehlenswert sind frisches Gemüse, Fisch und hochwertige Öle.

Selbsthilfe bei Parkinson

Bewegungsübungen für zuhause

Regelmäßige Übungen wie Armkreisen, Beinheben oder das Aufstehen ohne Schwung vom Stuhl fördern die Beweglichkeit und helfen, steifen Muskeln entgegenzuwirken.

Rhythmisches Gehen üben

Ein Metronom oder rhythmische Musik kann helfen, einen gleichmäßigen Gang zu unterstützen. Auch das bewusste Zählen beim Gehen verbessert die Koordination.

Entspannungstechniken

Atemübungen, Meditation oder progressive Muskelentspannung helfen, Muskelspannung zu reduzieren und die allgemeine Beweglichkeit zu fördern. Sie tragen auch zur inneren Ruhe bei.

Lösungsmöglichkeiten bei MedAthlon zu Parkinson

Krankengymnastik nach Bobath (KG ZNS)

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Krankengymnastik am Gerät (KGG) / Medizinische Trainingstherapie (MTT)

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Lymphdrainage (MLD)

Durch individuell abgestimmte Übungen wird das Gehirn angeregt, Bewegungsmuster neu zu erlernen. Ziel ist es, Bewegungsabläufe zu erleichtern und das Gleichgewicht zu verbessern.

Gezieltes Kraft- und Ausdauertraining an speziellen Geräten stabilisiert die Muskulatur und fördert die Bewegungsfähigkeit im Alltag. Übungen werden stets individuell angepasst.

Sanfte Massagetechniken helfen, Schwellungen zu reduzieren und das Gewebe zu entlasten – besonders hilfreich, wenn Wassereinlagerungen die Beweglichkeit einschränken.

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