Hüft-TEP

Eine Hüft-TEP (Totale Endoprothese) ist ein künstliches Hüftgelenk, das eingesetzt wird, wenn das eigene Hüftgelenk stark beschädigt ist. Gründe dafür können starke Arthrose, Verletzungen oder andere Erkrankungen sein. Das neue Gelenk hilft, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit wiederherzustellen. Nach einer Hüft-TEP-Operation ist Physiotherapie sehr wichtig. Unsere Physiotherapeuten unterstützen Sie dabei, sich schnell und sicher zu erholen. Zu Beginn zeigen wir Ihnen einfache Übungen, um die Muskeln zu stärken und die Beweglichkeit zu verbessern. Dabei achten wir darauf, dass die Bewegungen leicht und sicher sind, damit Sie keine Schmerzen haben. Im Laufe der Zeit werden die Übungen intensiver. Wir arbeiten daran, dass Sie wieder normal gehen und Ihre alltäglichen Aktivitäten ausführen können. Auch Gleichgewichtstraining ist ein wichtiger Teil der Therapie, damit Sie sicher auf den Beinen stehen.

Behandlungsmethoden:

Lymphdrainage (MLD): Förderung der Heilung und Reduktion der Schwellung.
Kältetherapie (KT): Schmerzlinderung und Entzündungshemmung.
Krankengymnastik (KG): Gezielte Übungen zur Wiederherstellung der Muskelkraft und -funktion.
Manuelle Therapie (MT): Entlastung der betroffenen Strukturen und Schmerzlinderung.
Krankengymnastik am Gerät (KGG), Medizinische Trainingstherapie (MTT):Individuelles Training an speziellen Geräten zur Stärkung der Muskulatur.