Achillessehnenriss

Erfahre, wie ein Achillessehnenriss entsteht, welche Anzeichen typisch sind und wie du ihn mit gezielter Therapie wieder in den Griff bekommst. Lerne außerdem, was du selbst zur Vorbeugung und zur Unterstützung der Heilung tun kannst.

Achillessehnenriss

Erfahre, wie ein Achillessehnenriss entsteht, welche Anzeichen typisch sind und wie du ihn mit gezielter Therapie wieder in den Griff bekommst. Lerne außerdem, was du selbst zur Vorbeugung und zur Unterstützung der Heilung tun kannst.

Symptome bei einem Achillessehnenriss

Plötzlicher, starker Schmerz in der Ferse

Ein Achillessehnenriss macht sich sofort bemerkbar: Die Betroffenen verspüren einen stechenden, oft als „Peitschenhieb“ empfundenen Schmerz im Bereich der Ferse oder der Wade. Häufig berichten sie auch von einem hörbaren Knall.

Bewegungseinschränkung beim Gehen

Nach dem Riss fällt es schwer oder ist gar nicht mehr möglich, den Fuß abzurollen oder auf den Zehenspitzen zu stehen. Das Gehen wird stark beeinträchtigt, der Gang wirkt unsicher und humpelnd.

Schwellung und Bluterguss

Die betroffene Stelle kann innerhalb kurzer Zeit anschwellen. Manchmal ist auch ein Bluterguss sichtbar. Bei Druck auf die Sehne oder beim Anheben des Fußes entsteht oft ein deutliches Schmerzgefühl.

Ein Achillessehnenriss ist eine plötzliche oder vollständige Durchtrennung der stärksten Sehne unseres Körpers – der Achillessehne. Sie verbindet die Wadenmuskulatur mit der Ferse und ist entscheidend für das Gehen, Laufen und Springen. Besonders betroffen sind sportlich aktive Menschen zwischen 30 und 50 Jahren. Ein Riss entsteht meist abrupt, etwa beim schnellen Antritt oder beim Springen. Die Folge ist ein stechender Schmerz im Fersenbereich und eine deutliche Bewegungseinschränkung. Häufig ist ein lautes Knallgeräusch zu hören – vergleichbar mit dem Reißen eines Gummibands.

Prävention eines Achillessehnenrisses

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Regelmäßiges Dehnen der Wadenmuskulatur

Ein gezieltes Dehnprogramm für die Waden und die Achillessehne sorgt für mehr Elastizität und senkt das Risiko eines Risses. Besonders wichtig: Aufwärmen vor dem Sport nicht vergessen.

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Steigerung der Trainingsintensität in kleinen Schritten

Viele Risse entstehen durch Überlastung. Wer Sport treibt, sollte Trainingsumfang und -intensität langsam steigern. So kann sich die Sehne besser anpassen und wird nicht überfordert.

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Rutschfeste Schuhe und guter Untergrund

Ein stabiler, gut gedämpfter Schuh und ein ebener Trainingsuntergrund helfen, Fehlbelastungen zu vermeiden. Gerade bei Sprungsportarten kann das entscheidend sein.

Selbsthilfe bei einem Achillessehnenriss

Schonende Mobilisation nach ärztlicher Freigabe

Sobald es erlaubt ist, können sanfte Bewegungsübungen helfen, die Durchblutung zu fördern und die Sehne wieder langsam an Bewegung zu gewöhnen – ohne sie zu überlasten.

Hochlagern und Kühlen bei Schwellung

In den ersten Tagen nach dem Riss kann Hochlagern und Kühlen helfen, die Schwellung zu verringern und Schmerzen zu lindern. Ideal sind Kühlpacks in einem Tuch.

Faszientraining für die Wade (nach Rücksprache)

Mit Faszienrollen oder sanften Druckmassagen kann man Verspannungen lösen und die Beweglichkeit fördern. Dabei ist jedoch wichtig, behutsam vorzugehen und ärztlichen Rat einzuholen.

Lösungsmöglichkeiten bei MedAthlon zum Achillessehnenriss 

Krankengymnastik (KG)

 

 

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Lymphdrainage (MLD)

 

 

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Elektrotherapie (ET)

 

 

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Gezielte Bewegungs- und Kräftigungsübungen helfen, die Mobilität wieder aufzubauen und die umliegende Muskulatur zu stärken. Dies unterstützt die Stabilität im Sprunggelenk und beugt Folgeproblemen vor.

Durch sanfte Massagetechniken wird der Lymphfluss angeregt, was Schwellungen und Blutergüsse lindert. Das fördert die Heilung und reduziert Schmerzen im betroffenen Bereich.

Mit gezielten Stromimpulsen kann die Durchblutung verbessert, die Muskulatur stimuliert und der Heilungsprozess unterstützt werden. Elektrotherapie wird besonders in der frühen Phase der Rehabilitation eingesetzt.

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Krankengymnastik (KG)

 

 

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Elektrotherapie (ET)

 

 

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