Achillessehnenriss
Erfahre, wie ein Achillessehnenriss entsteht, welche Anzeichen typisch sind und wie du ihn mit gezielter Therapie wieder in den Griff bekommst. Lerne außerdem, was du selbst zur Vorbeugung und zur Unterstützung der Heilung tun kannst.
Achillessehnenriss

Erfahre, wie ein Achillessehnenriss entsteht, welche Anzeichen typisch sind und wie du ihn mit gezielter Therapie wieder in den Griff bekommst. Lerne außerdem, was du selbst zur Vorbeugung und zur Unterstützung der Heilung tun kannst.
Symptome bei einem Achillessehnenriss
Plötzlicher, starker Schmerz in der Ferse
Bewegungseinschränkung beim Gehen
Schwellung und Bluterguss
Ein Achillessehnenriss ist eine plötzliche oder vollständige Durchtrennung der stärksten Sehne unseres Körpers – der Achillessehne. Sie verbindet die Wadenmuskulatur mit der Ferse und ist entscheidend für das Gehen, Laufen und Springen. Besonders betroffen sind sportlich aktive Menschen zwischen 30 und 50 Jahren. Ein Riss entsteht meist abrupt, etwa beim schnellen Antritt oder beim Springen. Die Folge ist ein stechender Schmerz im Fersenbereich und eine deutliche Bewegungseinschränkung. Häufig ist ein lautes Knallgeräusch zu hören – vergleichbar mit dem Reißen eines Gummibands.
Prävention eines Achillessehnenrisses
Regelmäßiges Dehnen der Wadenmuskulatur
Ein gezieltes Dehnprogramm für die Waden und die Achillessehne sorgt für mehr Elastizität und senkt das Risiko eines Risses. Besonders wichtig: Aufwärmen vor dem Sport nicht vergessen.
Steigerung der Trainingsintensität in kleinen Schritten
Viele Risse entstehen durch Überlastung. Wer Sport treibt, sollte Trainingsumfang und -intensität langsam steigern. So kann sich die Sehne besser anpassen und wird nicht überfordert.
Rutschfeste Schuhe und guter Untergrund
Ein stabiler, gut gedämpfter Schuh und ein ebener Trainingsuntergrund helfen, Fehlbelastungen zu vermeiden. Gerade bei Sprungsportarten kann das entscheidend sein.
Selbsthilfe bei einem Achillessehnenriss
Schonende Mobilisation nach ärztlicher Freigabe
Sobald es erlaubt ist, können sanfte Bewegungsübungen helfen, die Durchblutung zu fördern und die Sehne wieder langsam an Bewegung zu gewöhnen – ohne sie zu überlasten.
Hochlagern und Kühlen bei Schwellung
In den ersten Tagen nach dem Riss kann Hochlagern und Kühlen helfen, die Schwellung zu verringern und Schmerzen zu lindern. Ideal sind Kühlpacks in einem Tuch.
Faszientraining für die Wade (nach Rücksprache)
Mit Faszienrollen oder sanften Druckmassagen kann man Verspannungen lösen und die Beweglichkeit fördern. Dabei ist jedoch wichtig, behutsam vorzugehen und ärztlichen Rat einzuholen.
Lösungsmöglichkeiten bei MedAthlon zum Achillessehnenriss
Krankengymnastik (KG)
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Lymphdrainage (MLD)
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Elektrotherapie (ET)
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Gezielte Bewegungs- und Kräftigungsübungen helfen, die Mobilität wieder aufzubauen und die umliegende Muskulatur zu stärken. Dies unterstützt die Stabilität im Sprunggelenk und beugt Folgeproblemen vor.
Durch sanfte Massagetechniken wird der Lymphfluss angeregt, was Schwellungen und Blutergüsse lindert. Das fördert die Heilung und reduziert Schmerzen im betroffenen Bereich.
Mit gezielten Stromimpulsen kann die Durchblutung verbessert, die Muskulatur stimuliert und der Heilungsprozess unterstützt werden. Elektrotherapie wird besonders in der frühen Phase der Rehabilitation eingesetzt.
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Krankengymnastik (KG)
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Lymphdrainage (MLD)
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Durch sanfte Massagetechniken wird der Lymphfluss angeregt, was Schwellungen und Blutergüsse lindert. Das fördert die Heilung und reduziert Schmerzen im betroffenen Bereich.
Elektrotherapie (ET)
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Mit gezielten Stromimpulsen kann die Durchblutung verbessert, die Muskulatur stimuliert und der Heilungsprozess unterstützt werden. Elektrotherapie wird besonders in der frühen Phase der Rehabilitation eingesetzt.